Alexander Borodin (1833 - 1887)
Fürst Igor
Oper in vier Akten mit einem Prolog
Das Textbuch basiert auf dem mittelalterlichen Igorlied.
1869 regte der Kunstkritiker und Historiker Wladimir Wassiljewitsch Stassow Alexander Borodin an, ein von ihm entworfenes Szenario nach dem mittelalterlichen Lied des Igor zu einer Oper auszubauen. Borodin war von der Vorlage so angetan, dass er sich gleich an die Arbeit machte. Er blieb aber nicht beharrlich bei der Sache, sondern legte immer wieder größere Pausen ein, um Werke für den Konzertsaal zu komponieren. Hinderlich an der Arbeit waren auch seine Hauptberufe als Arzt und Chemieprofessor, die viel seiner Zeit in Anspruch nahmen. Als Borodin am 15. Februar 1887 an einem Herzinfarkt starb, waren 18 Jahre vergangen, und die Oper war immer noch nicht fertig. Dass wir sie heute dennoch in ihrer Gänze hören können, ist Borodins Freund Nikolai Rimski-Korsakow und dessen Schüler Alexander Konstantinowitsch Glasunow zu verdanken. Sie vollendeten in zweijähriger Arbeit das Werk ganz im Sinne des Verstorbenen.
Das Werk erlebte seine Uraufführung am 4. November 1890 in der Hofoper von Sankt Petersburg. Die Angaben zum Tag der Uraufführung sind in der Literatur nicht einheitlich, was darauf zurückzuführen sein dürfte, dass damals in Russland noch der julianische Kalender galt.
Aufzeichnung einer konzertanten Aufführung Gewandhaus Leipzig vom 9.3.2013
Sergej Leiferkus | Fürst Igor Swjatoslawitsch Fürst von Sewersk
Irina Oknina | Jaroslawna, seine Frau in zweiter Ehe
Sergei Semishkur | Wladimir Igorewitsch, sein Sohn aus erster Ehe
MDR Rundfunkchor
MDR Sinfonieorchester
Leitung | Thomas Dausgaard
Downloadlink
Fürst Igor
Oper in vier Akten mit einem Prolog
Das Textbuch basiert auf dem mittelalterlichen Igorlied.
1869 regte der Kunstkritiker und Historiker Wladimir Wassiljewitsch Stassow Alexander Borodin an, ein von ihm entworfenes Szenario nach dem mittelalterlichen Lied des Igor zu einer Oper auszubauen. Borodin war von der Vorlage so angetan, dass er sich gleich an die Arbeit machte. Er blieb aber nicht beharrlich bei der Sache, sondern legte immer wieder größere Pausen ein, um Werke für den Konzertsaal zu komponieren. Hinderlich an der Arbeit waren auch seine Hauptberufe als Arzt und Chemieprofessor, die viel seiner Zeit in Anspruch nahmen. Als Borodin am 15. Februar 1887 an einem Herzinfarkt starb, waren 18 Jahre vergangen, und die Oper war immer noch nicht fertig. Dass wir sie heute dennoch in ihrer Gänze hören können, ist Borodins Freund Nikolai Rimski-Korsakow und dessen Schüler Alexander Konstantinowitsch Glasunow zu verdanken. Sie vollendeten in zweijähriger Arbeit das Werk ganz im Sinne des Verstorbenen.
Das Werk erlebte seine Uraufführung am 4. November 1890 in der Hofoper von Sankt Petersburg. Die Angaben zum Tag der Uraufführung sind in der Literatur nicht einheitlich, was darauf zurückzuführen sein dürfte, dass damals in Russland noch der julianische Kalender galt.
Aufzeichnung einer konzertanten Aufführung Gewandhaus Leipzig vom 9.3.2013
Sergej Leiferkus | Fürst Igor Swjatoslawitsch Fürst von Sewersk
Irina Oknina | Jaroslawna, seine Frau in zweiter Ehe
Sergei Semishkur | Wladimir Igorewitsch, sein Sohn aus erster Ehe
MDR Rundfunkchor
MDR Sinfonieorchester
Leitung | Thomas Dausgaard
Downloadlink
Passwort: operalia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen